Bei den meisten E-Fahrzeugen ist ein herkömmliches 230V Ladekabel bereits im Lieferumfang enthalten. Wer darüber hinaus weitere Ladehardware (z.B. eine Wallbox) anschaffen möchte, bekommt diese u.a. auch bei TöFi. Sprechen Sie uns einfach an.
Egal ob Wallbox, Lastenmanagement, oder Stromspeicher. Die Installation von Lade-Hardware sollte ein Profi machen. TöFi bietet Ihnen diesen Service zusammen mit unseren Kooperationspartnern an.
Natürlich können Sie das im Lieferumfang Ihres Fahrzeugs enthaltene 230V Kabel benutzen. Damit es schneller geht, lohnt es sich z.B. eine sogenannte Wallbox zuhause installieren zu lassen. Um an öffentlichen Ladepunkten zu laden, benötigt es in der Regel ein sogenanntes Mode 3 Ladekabel, welches Ladeleistungen bis zu 43kW zulässt.
Zu Hause – am besten mit der Wallbox 11kW AC, alternativ mit der Wallbox 22kW DC oder mit dem mitgelieferte Ladekabel für 230V Netzsteckdose. Der Arbeitsplatz – kann eine zusätzliche Alternative sein. Viele Arbeitgeber ermöglichen ihren Mitarbeitern ihre Fahrzeuge über Wallboxen oder sogar Schnellladesäulen zu laden. Für unterwegs gibt es inzwischen ein immer größer werdendes Ladenetz mit öffentlich zugänglichen Ladepunkten. Schnelladen auf der Autobahn – Bei längeren Fahrten kann das Fahrzeug in kürzester Zeit an Schnelladesäulen an Tankstellen oder Rastplätzen geladen werden. Bei einigen Modellen, die TöFi anbietet, kann mit bis zu 125kW geladen werden. Auch im Ausland können Sie in der Regel sorgenfrei laden. Das Ladekabel für die Netzsteckdose gibt es in verschiedenen Ländervarianten (Verschiedene Anschlussstecker). Das Ladekabel für Netzsteckdose darf nur in Ländern verwendet werden, in denen es freigegeben wurde. In Europa wird überwiegend ein einheitliches Ladekabel für die Netzsteckdose verwendet. Die Anschlussstecker für Ladesäulen sind Europaweit genormt.
Es gibt unterschiedliche Bezahlsysteme anöffentlich zugänglichen Ladepunkten. Informieren Sie sich immer rechtzeitig, ob die Art der Abrechnung (Pauschale pro Ladevorgang, pro kWh, usw.) für Sie in Ordnung ist. Teilweise stehen die Ladepunkte aber auch kostenlos zur Verfügung. Ansonsten gibt es die Möglichkeit mit EC Karte, Kreditkarte, einer speziellen Ladekarte (z.B. Porsche Charging) oder per Smartphone-
App zu bezahlen.
Wenn Sie prüfen möchten, ob Sie zuhause eine Lademöglichkeit installieren lassen können, sprechen Sie uns einfach an. Ansonsten haben Sie an vielen Orten die Möglichkeit Ihr Fahrzeug zu laden. Am Supermarkt, in der Stadt, oder sogar am Büro. Online können Sie sich einen Überblick über die Lademöglichkeiten in Ihrer Nähe verschaffen.
Im öffentlichen Raum errichten Energieversorger immer mehr Ladesäulen. Auch im halböffentlichen Raum, zum Beispiel auf den Parkplätzen von Supermärkten, werden solche Ladesäulen errichtet. An ihnen kann in der Regel mit 11 kW AC geladen werden. Es gibt aber auch Schnellladesäulen mit bis zu 50 kW DC Ladeleistung. Entlang der Autobahnen und an den zentralen Knotenpunkten errichten Ionity und andere Anbiter Ladepunkte mit mehreren Schnellladesäulen, an denen der ID mit bis zu 125kW DV laden kann.
Die benötigte Ladekapazität ist abhängig von den bauartbedingten Möglichkeiten am Fahrzeug. Falls Sie sich unsicher sind, fragen Sie uns einfach (persönlich oder per Mail an info@toefi.de).
Dazu gibt es eine einfache Faustformel: Batteriekapazität (kWh) Ihres Fahrzeugs geteilt durch die Ladeleistung der Ladesäule. Beispiel: Batterie 85 kWh geteilt durch 22 kW Ladeleistung = 3,9 h. Das Ergebnis gibt Ihnen einen ungefähren Wert.
Volkswagen We Connect, Nextcharge, Google Maps, Open Charge Map, Smart Tanken, Google Maps ( Nachteil ist, dass jede einzeln überprüft werden muss), PlugShare (hier ist der Vorteil, dass man direkt die Suche
nach kompatiblen Ladestationen einschränken kann.
An öffentlichen Ladesäulen wird, abhängig vom Anbieter, auf verschiedene Weisen abgerechnet, da es bisher nur wenige geeichte Abrechnungssysteme gibt. Manche Anbieter verrechnen, wie lange das Elektrofahrzeug der jeweiligen Ladestation angeschlossen ist, welche Lademenge (kWh) das Fahrzeug aufgenommen hat, ein einmaliges Startgeld pro Ladevorgang (Pauschale) oder verlangen sogar eine monatliche Grundgebühr unabhängig von Lademenge und Zeit.
Das kommt auf die Ladestation an. Um an einer herkömmlichen Steckdose zu laden, wird das mitgelieferte Kabel verwendet, um an öffentlichen Ladesäulen zu laden, wird meistens ein Adapter mitgeliefert, den man an das Kabel ansteckt (Mode 3). Grundsätzlich verwendet man das 230V Ladekabel für Netzsteckdosen – die Ladeleistung ist dabei regelbar zwischen 1380, 1840 und 2300 Watt.
Die Ladeleistung kann teilweise über das Kabel oder das Fahrzeug reduziert werden. Zwischen dem Fahrzeugstecker und dem Anschlusstecker ist eine Box geschaltet, die die Kommunikation zwischen Elektroauto und Ladeanschluss übernimmt. Z.B. um eine Photovoltaik Anlage oder eine herkömmliche Schucko Steckdose nicht zu überlasten. Falls Sie sich unsicher sind, werfen Sie einen Blick in Ihre Bedienungsanleitung, oder fragen Sie uns.
Es wird mit maximal 2,3kW geladen.
Zunächst sollte geklärt werden ob für den privaten Anschluss zusätzlicher Strombedarf anfällt. Ein Elektriker prüft dazu die Anschlussleistung. Falls diese dazu noch nicht ausreicht, muss beim Netzbetreiber eine Erweiterung beantragt werden. Ansonsten berät Sie der Elektriker zum benötigten Anschluss und der Schaltung. Teilweise können die Kosten für die Anschaffung auch durch Förderprogramme von Bund und Ländern bezuschusst werden.
Pauschal lässt sich die Frage leider schwer beantworten, da die Kosten für eine Ladefüllung vom Abrechnungssystem, vom Strompreis und von den Fahrzeugeigenschaften abhängt.
Das ist abhängig vom Fahrzeug und vom Ladepunkt. Man unterscheidet in der Regel zwischen Ein- und Dreiphasenwechselstrom (230V/400V) . Es gibt die Möglichkeiten mit 2,3kW AC, 11kW DC, 22kW DC, 125 kW DC, usw. zu laden. Welche Möglichkeit auf Ihr Fahrzeug zutrifft, erfahren Sie von Ihrem Verkaufsberater.
Es gibt aktuell Förderprogramme von Bund, Ländern, Herstellern und Kommunen, mit denen sowohl Fahrzeuganschaffungen als auch die Anschaffung von Ladeinfrastruktursubventioniert werden. Diese gibt es sowohl für gewerbliche, als auch für private Kunden. Darüber hinaus gelten für E-Fahrzeuge teilweise Steuererleichterungen. Welche Förderprogramme in Ihrem Fall zutreffen, erfahren Sie entweder von Ihrem Ansprechpartner bei TöFi, oder auf
www.elektromobilitaet.de
bzw.auf
https://www.bafa.de/DE/Energie/Energieeffizienz/Elektromobilitaet/elektromobilitaet_node.html
Aktuelle Antragsformulare finden Sie im Internet z.B. hier Falls Sie Unterstützung beim Ausfüllen oder Beantragen benötigen, oder Fragen hierzu haben, sprechen Sie uns einfach an.
Antragsberechtigt zur Förderung sind Privatpersonen, Unternehmen, Stiftungen, Körperschaften und Vereine. Nicht antragsberechtigt sind der Bund oder Bundesländer sowie deren Einrichtungen und Kommunen, Automobilhersteller, die sich sich an der Finanzierung des Umweltbonus beteiligen sowie deren Tochtergesellschaften und alle anderen Tochtergesellschaften der Muttergesellschaft des Automobilherstellers, auf die diese Muttergesellschaft mittelbar oder unmittelbar Einfluss nehmen kann
Gilt für Fahrzeuge im Zulassungszeitraum 01.01.19 bis 31.12.2030. Fahrer von E- Autos als Firmenwagen müssen seitdem ihre privaten Strecken nur noch pauschal mit 0,5 Prozent des Bruttolistenpreises versteuern (Diese Regelung gilt voraussichtlich bis 2030). Das Fahrzeug muss mindestens 40km rein elektrisch fahren können oder maximal 50 Gramm CO2 nach neuer WLTP Norm ausstoßen. Auch für die mit 0,03 Prozent pro Entfernungskilometer besteuerten Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte fälltr nur noch die Hälfte an.
Faktoren für die Kostenberechnung bei zwei vergleichbaren Fahrzeugen sind Anschaffungskosten, Ladeinfrastruktur für Elektroauto, eventuelle Förderungen und Steuervergünstigungen, Verbrauch, KFZ Steuer, Versicherung, Wartung/Service und Restwert. E-Autos sind in der Herstellung heute zwar noch teurer als herkömmliche Fahrzeuge, dafür aber im Unterhalt in den Jahren nach der Anschaffung günstiger als Verbrenner-Fahrzeuge. Für einen Vergleich der Gesamtkosten zwischen E-Fahrzeug und Verbrenner, können Sie entweder einen Fahrzeugrechner benutzen, oder unsere Verkaufsberater*innen ansprechen.
Die Wartungsintervalle für ein E-Fahrzeug liegen bei ca. 1 – 2 Jahren.
Die angezeigte Reichweite berechnet sich durch den Durchschnittsverbrauch inklusive der Nebenverbraucher, wie auch beim Verbrenner. Wird viel Strom durch Klima, schnelles Fahren usw. verbraucht, reduziert sich auch die angezeigte Reichweite.
Die neueste Generation der Elektrofahrzeuge schafft zwischen 300 – 600 km Reichweite. Maßgeblich hängt dies jedoch von Gewicht, Größe und der Kapazität des verbauten Akkus ab. Beim VW ID.3 gibt es beispielsweise drei Batteriegrößen mit Reichweiten von bis zu 330, 420 oder sogar 550 km (WLTP) .
Wie schnell sich die Reichweiten der Fahrzeuge in den nächsten Jahren verbessern werden, ist schwer zu sagen. Die Hersteller und andere Unternehmen investieren allerdings viel Geld in die Weiterentwicklung von Lithium-Ionen- Batterien. In ca. fünf Jahren könnte es sogenannte Feststoffbatterien geben, die in unter einer Minute geladen werden können und Reichweiten von 1.000+ km haben werden.
Die Geschwindigkeit der Ladevorgänge hängt von der Dichte und Art der Ladeinfrastruktur, aber auch von der Ladeleistung der Fahrzeuge ab. In beiden Fällen erlaubt der heutige Entwicklungstand bereits Ladezeiten von ca. 45 Minuten für 80%. Wenn Sie Ihr Fahrzeug einfach über Nacht zuhause, während der Arbeit im Büro oder während einer Kaffeepause auf der Autobahn laden, stört die aktuelle Ladezeit kaum noch.
In ca. fünf Jahren (z.B. Feststoffbatterien) könnten die Reichweiten der E-Fahrzeuge die der Verbrenner bereits deutlich überbieten. Bis dahin macht es Sinn, dass man sich seinen eigentlichen, täglichen Bedarf genau vor Augen hält. Denn auch heute tanken wir in der Regel nicht täglich. Und da die meisten Ladevorgänge dann stattfinden, wenn man das Auto eh gerade nicht benötigt (zuhause, auf der Arbeit, usw.), hat man heutzutage eigentlich schon einen Vorteil gegenübereinem leerwerdenden Tank.
Je nach Witterung, erhöht sich der Wind- oder Radwiderstand. Auch werden die Nebenverbraucher je nach Temparatur unterschiedlich stark beansprucht. Wie beim Verbrenner reudziert sich dadurch auch die Reichweite. Erst bei starken Minusgraden kann es auch passieren, dass die Leistung des Akkus beeintrachtigt wird.
Wie auch bei anderen Akkus, hängt die Lebensdauer stark von der Nutzung und ganz besonders von den Ladezyklen ab. Wenn zu häufig Schnellladungen durchgeführt werden, verkürzt sich die Lebensdauer des Akkus. Für eine möglichst lange Lebensdauer empfiehlt es sich, den Akku immer zwischen 20 und 80% zu laden.
Die meisten Hersteller versuchen die Batterien nach Ihrem „ersten“ Leben entweder zu recyceln, oder sie als Energiespeicher in einem „zweiten“ Leben weiterzuverwenden . In ca. fünf Jahren können die verwendeten Batterien zu bis zu 98% wiederverwertet werden.
Bei sehr niedrigen Temperaturen wird die Elektrolytflüssigkeit in Akkus zähflüssiger und könnte sogar irgendwann einfrieren, wodurch die Elektrolyte deutlich schlechter bis gar nicht mehr leiten. Bei zu hohen Temperaturen steigt zwar die Kapazität der Batterie, jedoch erhöht sich der sogenannte Selbstentladungsfaktor, wodurch sich die Reichweite verringert. Wie bei verbrennungsmotorischen Fahrzeugen wird die Batterie aber durch gezielte Kühlung/Erwärmung im optimalen Temperaturfenster (ca. 20°-40°C) gehalten.
Das hängt von der Ladeleistung des Fahrzeugs, der Ladeinfrastruktur und der Größe der Batterie ab. Ihr Ansprechpartner hilft Ihnen gerne bei der Berechnung.
In so einem Fall sollte man das Fahrzeug mit einem Akkustand um die 50-60% abstellen.
Sowohl unser Audi Zentrum Krefeld, als auch unser Volkswagen Zentrum Krefeld sind sogenannte Batteriekompetenzzentren, in denen solche Reparaturen durchgeführt werden können.
Wenn eine Anhängerkupplung freigegeben ist ja. Durch die zusätzliche Last verringert die Reichweite des Fahrzeugs. Das Abschleppen anderer Fahrzeuge ist ebenfalls möglich.
Eine aktuelle Übersicht über die Fahrzeuge der TöFi-Modellpalette finden Sie hier. Unsere Verkaufsberater helfen Ihnen gerne bei der Entscheidung.
E-Mobilität bezeichnet im Automobilen Bereich eine alternative Antriebsmöglichkeit zu herkömmlichen verbrennungsmotorischen Fahrzeugen. Dafür wird anstelle fossiler Brennstoffe Strom als Energielieferant für den Motor genutzt. In Bezug auf unseren Lifestyle kann E-Mobilität bedeuten, dass unser Anspruch an Mobilität sich zunehmend auf Nachhaltigkeitsaspekte fokussiert.
Man kann sagen, dass E-Fahrzeuge bzw. die verbauten Akkus in der Herstellung deutlich aufwändiger sind. Auf die durchschnittliche Lebensdauer eines Fahrzeugs bezogen, wird dieser Mehraufwand aber kompensiert. Hersteller versuchen bereits durch verschiedene Maßnahmen entlang der Produktionskette, den CO2-Ausstoß vollständig zu kompensieren. Gesamtheitlich betrachtet, ist es aber auch wichtig, dass der geladene Strom ebenfalls ökologisch verträglich erzeugt wird.
Wer auf Elektromobilität umsteigt, verändert auch seine Gewohnheiten. Über Lade-Karten oder Apps wie WeCharge, können Sie heute schon ganz entspannt Ihre Routen planen. Durch das immer dichter werdende Netz an Ladepunkten, müssen Sie nicht mal Umwege in Kauf nehmen. Durch Schnellladepunkte wird darüber hinaus die Ladezeit minimiert, sodass es kaum länger dauert als eine normale Pause.
Wann und welche Antriebsarten in Zukunft marktreif werden, bleibt abzuwarten. Beachtet man die Investitionen in die E-Mobilität, kann man sicher davon ausgehen, dass uns E-Fahrzeug in den nächsten Jahren begleiten werden. Selbst wenn die Brennstoffzelle und das Wasserstoff-Tankstellennetz irgendwann soweit sein sollten, darf man nicht vergessen, dass auch diese Fahrzeuge Strom benötigen, um Wasserstoff überhaupt herstellen zu können.
Ja. Die Räder an E-Fahrzeugen sind tendenziell auch größer, da dadurch der Rollwiderstand und somit auch der Verbrauch reduziert werden kann.
Abgesehen von anderen Service-Intervallen, werden die Wartungen je nach Fahrleistung ca. alle 1-2 Jahre fällig.
Die Maßnahmen für eine möglichst Klimaneutrale Herstellung der E-Fahrzeuge sind vielfältig. So wird besispielsweise die Lieferkette optimiert, die Rohstoffe kommen aus möglichst nachhaltigen Quellen, der Strom, der zur Herstellung benötigt wird kommt aus regenerativen Quellen und einzelne Bestandteile wie Batterien werden größtenteils wiederverwertet. Für einige Prozesse, die nicht „neutralisiert“ werden können, werden Kompensationsmaßnahmen durchgeführt (Investitionen in Naturschutzprojekte, etc.). Mehr Infos am Beispiel Volkswagen finden Sie hier: https://www.volkswagen-newsroom.com/de/idinsights-sustainable-e-mobility-4650/co2-neutrale-produktion-4654
Die meisten Hersteller bieten Ihnen genau wie bei verbrennungsmotorisierten Fahrzeugen ebenfalls eine Mobilitätsgarantie an. Ob Ihr Fahrzeug eine solchen Garantie hat und wie die Voraussetzungen dafür sind, erklärt Ihnen gerne ihr Serviceberater.
Aktuelle Elektrofahrzeuge sind im Falle eines Unfalls genauso sicher wie herkömmliche Fahrzeuge. Das Hochvoltsystem wird im Falle eines Unfalls abgeschaltet um ein Entflammen der Batterie zu verhindern. Mehr Infos und nützliche Tipps für den Fall eines Unfalls finden Sie hier.
https://www.adac.de/rund-umsfahrzeug/elektromobilitaet/info/sicherheitelektroauto/
In der Regel wird das Hochvoltsystem des Fahrzeugs bei einem Unfall automatisch abgeschaltet, sodass es zu keinem Stromschlag kommen kann. Zur Sicherheit schalten unsere ausgebildeten Techniker Ihr Fahrzeug (z.B. unsere Hochvolttechniker) spannungsfrei.
Im seltenen Fall, dass ein E-Fahrzeug brennt, sollte in jedem Fall die Feuerwehr gerufen werden, damit der Brand kontrolliert abbrennen gelassen wird.
Ja, die Rettungskräfte sind geschult. Auch bei E-Fahrzeugen empfiehlt es sich sogenannten Rettungskarten – z.B. hinter der Sonnenblende – zu deponieren, damit Einsatzkräfte schnell wissen, wo sie Schneidewerkzeuge ansetzen müssen, um eingesperrte Insassen aus einem verunfallten Fahrzeug holen zu können. TöFi unterstützt übrigens auch die freiwilligen Feuerwehren in der Region bei speziellen Übungen an E-Fahrzeugen.
Genau wie beim Liegenbleiben mit einem Verbrenner wegen eines leeren Tanks wird so ein Fall wegen Unachtsamkeit im Straßenverkehr als Ordnungswidrigkeit betrachtet. Im Notfall gibt es bei einigen Fahrzeugen jedoch eine Notstartfunktion, mit der noch ein mal ein paar Kilometer gefahren werden können. Natürlich können Sie auch unsere Notrufnummer anrufen (+49 2151 339-127) und wir helfen Ihnen.
Wir empfehlen, dass Sie je nach Fahrzeug die App des Herstellers auf Ihrem Smartphone installieren (z.B. myAudi). Hier können Sie Ladepunkte finden und direkt die optimale Route für Ihre Reise planen. Ihr TöFi-Ansprechpartner hilft Ihnen gerne bei der Installation und Einrichtung.
Falls Ihr Fahrzeug eine Standheizung hat, können Sie diese per Fernbedienung oder sogar per App (herstellerabhängig) steuern. Dies ist auch in der Garage kein Problem, da zum Betrieb kein Verbrennungsmotor benötigt wird.
Wir empfehlen natürlich die Apps unserer Hersteller-Marken (z.B. Ford Connect, myVolkswagen, myAudi, usw.). Hiermit können Sie verschiedenste Konnektivitätsdienste nutzen, die Ihr automobiles Erlebnis noch besser machen. Ihr TöFi Ansprechpartner unterstützt Sie gerne bei der Installation und Einrichtung und gibt Ihnen individuelle Tipps, welche Funktionen am besten zu Ihnen passen.
Wir empfehlen Ihnen die Tankkarten unserer Herstellermarken. Wichtig ist, dass Sie einen guten Preis pro kWh bezahlen, eine komfortable Abrechnung gewährleistet wird, und dass Sie sich an möglichst allen Ladepunkten mit der Kart identifizieren können. Die Charge & Fuel Card von Volkswagen ist hierfür ein gutes Beispiel. Ihr TöFi Ansprechpartner unterstützt Sie gerne bei der Auswahl.
Genau wie beim Verbrenner empfehlen wir eine vorausschauende Fahrweise, sodass Sie abrupte Brems- und Beschleunigungsvorgänge vermeiden. Außerdem sollten Nebenverbraucher wie Heizung, Klimaanlage, etc. nicht mehr als nötig genutzt werden. Ein großer Vorteil moderner Elektroautos ist eine ausgereifte Rekuperation, also eine Energierückgewinnung während des Fahrens. So wird die Fahrzeugbatterie beispielsweise aufgeladen, wenn Sie vom Gaspedal gehen. Das Auto wird so übrigens auch leicht gebremst, wodurch der Bremsenverschleiß nebenbei reduziert werden kann.